„Cosplay“ wird seit Jahren auch in Deutschland immer beliebter. Mitglieder der Szene verkleiden sich als Charaktere aus Mangas, Videospielen oder Filmen und verkörpern ihren Charakter auf Fotos, bei Cosplay-Treffen und auf Messen. Dennis Habig aus Limburg an der Lahn ist eigentlich Dachdecker und cosplayt seit mehreren Jahren. Wir haben ihn gefragt, was ihn antreibt und warum ihm sein besonderes Hobby so viel Spaß macht.
Bei Gedichten denken viele an Altmodisches und Klassiker wie Schiller und Goethe. Doch Dichtkunst ist gerade unter Studierenden beliebt – in Form von Poetry-Slams.
Leonie Batke tritt seit etwa drei Jahren auf Poetry-Slams auf. Ihren ersten Slam hat sie auf dem JGU-Campus im QKaff gesehen und seitdem ist sie selbst begeisterte Poetin. Mittlerweile bekommt sie bundesweit Einladungen, um bei den verschiedensten Events aufzutreten. In den letzten zwei Jahren hatte sie mit einer Schreibblockade zu kämpfen, wie sie es geschafft hat diese zu lösen und vieles mehr erfahrt ihr in dieser Folge von into.
Pub-Quizzes, Kneipentouren und das Ersti-Wochenende. Wer das Wort Fachschaft hört, denkt wahrscheinlich als allererstes an all diese Veranstaltungen, die vor der Pandemie das Studentenleben geprägt haben. Seitdem mussten die Fachschaften ihre Arbeit jedoch ins Internet verlagern. Unsere Protagonistin Yasmin Abbas war in der Vergangenheit in der Fachschaft Publizistik tätig. Dort hat sie das Ersti-Wochenende sowie andere Veranstaltungen organisiert und dadurch das soziale Leben ihres Fachbereichs gestaltet. Studierende, die wie Yasmin Teil der Fachschaft sind, machen das komplett freiwillig und ehrenamtlich. Es ist sozusagen ihr Hobby. Mittlerweile ist Yasmin aufgrund ihres Fachwechsels in die Fachschaft Filmwissenschaft eingetreten, in der sie ebenfalls Veranstaltungen organisiert – aufgrund der Pandemie aber nur online. Dort lässt sich natürlich nicht alles so leicht umsetzen, jedoch ist sie trotzdem mit Leidenschaft dabei und versucht das Leben ihrer KommilitonInnen auch in diesen Zeiten bunter zu machen. Gemeinschaft, Menschen helfen, Verantwortung übernehmen und das Ganze auch noch in der Pandemie – Yasmins Leidenschaft ist alles andere als einseitig.
Dungeons and Dragons (kurz DnD) ist ein so genanntes Pen-&-Paper-Spiel und wurde in den 70ern zum ersten Mal vertrieben. Dabei kreieren die Spieler*innen einen Fantasie-Charakter und erleben mit ihrem Dungeon Master spannende Abenteuer.
Unser Protagonist Sergey „Serj“ Necaev ist schon seit langem großer DnD Fan und ist seit April 2020 Dungeon-Master seiner eigenen ersten Campaign für die er sich eine ganze eigene Fantasiewelt mit Göttern, Religionen und Politischen Systemen ausgedacht hat. Er hat in der Campaign bereits über 20 Sessions gehalten. Während Corona hatten er und seine Freund*innen zwar viel Zeit, das Spiel zu spielen, mussten das aber leider meistens auf abgespeckte Weise per Video-Chat tun. Im Sommer hat er dann, als Spieler dieses Mal, eine weitere Campaign begonnen, die im Star-Wars-Universum spielt.
So schwer der Begriff auch zu merken ist, von dem Phänomen selbst haben vermutlich viele schon gehört. Wie es dazu kommt, was die Faszination für das Phänomen auslöst und welche wahrnehmungspsychologische Bedeutung ihm zukommt, wird in diesem Gespräch mit dem Psychologen Claus-Christian Carbon und dem YouTuber Dennis Hodel geklärt.
Durch das Projekt werden nicht nur Daten vor dem Einstauben und Vergessen gerettet, sondern ebenso ein nationales digitales Kulturerbe demokratisch sukzessive aufgebaut und öffentlich gemacht.
Im Podcast sprechen unsere Moderatorinnen Lea und Meike mit Jonas König, einem Mitglied des Fastnachts-Vereins „Garde der Prinzessin aus Mainz 1886 e.V.“. Sie erfahren, was ihn an der Fastnacht begeistert und wie seine Leidenschaft entstanden ist. Außerdem bekommt der Hörer einen Einblick in sein großes Engagement für eine der großen Mainzer Garden und persönliche Tipps zum Fastnachtsfeiern in Mainz.
Es soll darum gehen, was Drag für die Person bedeutet und wie andere Menschen auf die Kunstform Drag reagieren. Aber es soll auch der Aspekt beleuchtet werden, dass es in der Dragszene (zumindest im Mainstream) ein starkes patriarchales Gefälle gibt.
Marius Voigt ist Student an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Am 06. August 2019 erschien die erste Folge seines Filmpodcasts „This Movie Makes Me Drink“. Er beschreibt seinen Podcast mit den folgenden Worten: „Wechselnde Gäste bringen ein Getränk und einen Film ihrer Wahl mit, um darüber zu diskutieren, zu schwärmen oder zu lästern. Das Gespräch dauert so lange, bis der Drink leer ist.“ In dieser Folge into! blickt Marius auf seine Erfahrungen nach nun über einem Jahr Podcasting zurück und…
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Tätowierer Michael Karl lässt die Zuhörer*innen an seinem Leben und seiner Passion teilhaben. Wir fragen nach: Wie bist du Tätowierer geworden? Was inspiriert dich? Und welche Geschichte erzählen deine Tattoos?